Andreas Kommunion findet nach aus einer anderen Zeit stammenden Traditionen in einer kleinen Landkirche in Galizien statt. Ihr Cousin, der eine Filmschule besucht hat, wird von der Familie als offizieller Fotograf der Zeremonie verpflichtet. Geben die Originalbilder sowohl die Bescheidenheit des Ortes als auch das skeptische Bangen des Mädchens vor diesem Moment wieder, so lässt der Austausch zwischen Andrea und ihrem Cousin im Nachhinein ihr mit der Situation kontrastierenden Geschmack erkennen, die von der Welt der Video-Clips und einer gewissen Urbanität geprägt ist. Ein süsser Film wie ein entwendeter Amateurfilm, in dem die Erinnerungen der kleinen Cousine den Filmemacher dazu inspirieren, die Bilder mit technischen Mitteln und unter Einsatz von Animation, Spezialeffekten und, was vielleicht noch wichtiger ist, mit Melodien und Soundeffekten zu färben. Vor dem Hintergrund von Reggaeton-Musik ersetzen Smartphones Bibeln und Rosenkränze und offenbaren in wenigen Minuten einen liebevollen und urkomischen Querschnitt durch den Pop-Humor. – Emilie Bujès
The Communion of My Cousin Andrea
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Regie
Brandán CerviñoProduktion
Brandán Cerviño AbeledoSabrina Zimmermann
Kamera
Brandán CerviñoSchnitt
Brandán Cerviño Drehbuch
Brandán Cerviño Tongestaltung
Daniela Fung Macchi2021
12min
Spanien
Themen
GenerationenGenerationen
Selbstentwicklung
Humor
Familie
Fachbereiche
Politische BildungPolitische Bildung
Bildnerisches Gestalten
Human- und Sozialwissenschaften
Medienkompetenz
Ethik und Religionen
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Sprache
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